Bruno Reuber: „Wenn auch nicht alle ausgestellten Arbeiten unmittelbar auf meinen Reisen durch Südfrankreich entstanden, so sind sie doch von diesen inspiriert, thematisieren das zuvor Erlebte. Diese Bilder sind also „Souvenirs“ im eigentlichen Sinne des Wortes.“
Seit über 50 Jahren ist Herr Reuber künstlerisch aktiv und hat in diesen Jahren ein vielfältiges und zugestanden auch widersprüchliches Werk geschaffen. Als Lehrer im Raum Iserlohn hat er zwar viele Jahre das Fach Kunst unterrichtet, aber für seine eigene künstlerische Entwicklung war dies nicht von Bedeutung. Entscheidender war sein eigenes künstlerisches Arbeiten in den Freiräumen, die ihm Beruf und Familie gewährten. Und dieses Arbeiten war ihm all die Jahre wichtiger als die Präsentation seiner Werke in der Öffentlichkeit. Es war also ein ebenso eigensinniges wie ernsthaftes Schaffen im Verborgenen (mit all den Vor- und Nachteilen). Trotz seines Alters (72) fühlt er sich als Künstler immer noch als „Werdender“ (Goethe), probiert immer wieder neue Möglichkeiten der bildnerischen Gestaltung aus. Doch das fortwährende Zeichnen ‚nach der Natur‘ ist Bruno Reuber die wichtigste Grundlage aller weiteren bildnerischen Schaffens-Prozesse. Im ‚Naturstudium‘ setze er sich mit der ihm sichtbaren Welt auseinander, untersuchte und erforschte schauend die seinem Sehen wahrnehmbare ‚Natur der Dinge‘ und versuchte zeichnend diese zu erfassen und zu begreifen. Dieses ‚Naturstudium‘ ist so der Versuch einer Annäherung an das, was seine Augen sehen können – in der Welt und im Bild. Es ist also naheliegend, dass er niemals ohne Mal- und Zeichensachen verreist und seine Eindrücke mit Stift und Pinsel künstlerisch verarbeitet.
Weitere Informationen über den Künstler finden Sie unter: www.bruno-reuber.de
gerne steht er Ihnen auch persönlich für Fragen zur Verfügung.
Bildrechte: Bruno Reuber
