Bei einem spannenden Rundgang konnten Bürgermeisterin Sabina Müller und Daria Sturmsich ein eigenes Bild machen. In einem intensiven Gespräch konnten sie auf Formate imHinblick auf Intensivierung der Zusammenarbeit zwischen Wirtschaftsförderung und dem Bäckereibetrieb aufmerksam machen.
Das 1978 gegründete westfälische Familienunternehmen wird seit 2008 von den Brüdern Hermann und Martin Niehaves geführt und ist seitdem auf eine Größe von knapp 60 Filialen mit über 500 Mitarbeiter angewachsen. Bei Niehaves wird Traditionshandwerk mit Fortschritt vereint: Während die Handwerkstechnik noch wie vor 100 Jahren funktioniert, sorgt moderne Technologie dafür, dass sowohl Mitarbeiter- als auch ressourcenschonende Maschinen Einsatz finden. Einfache, bzw. unbeliebte und aufwendige Arbeiten wie die Dielenzuführung, die einst 6 Mitarbeiter durchführen mussten, erfolgt heute sogar vollautomatisch. „Früher hätten wir nie gedacht, dass wir mal so viele Mitarbeiter in den verschiedensten Bereichen im Unternehmen beschäftigen dürfen, um unsere gemeinsame Zukunft zu gestalten. Die aktuelle Betriebsgröße macht es möglich, dass wir Perspektiven aufzeigen und jeder Mitarbeiter, der möchte, kann sich bei uns weiterentwickeln,“ sagen Martin und Hermann Niehaves.
Ausbildungen sind bei der Westfalenbäckerei Niehaves als Konditor*in, Fachverkäufer*in,
Kauffrau/-mann für Büromanagement und Fachkraft für Lebensmitteltechnik möglich.
Weitere Informationen finden Sie unter: www.westfalenbaecker.de
Foto: Stadt Fröndenberg/Ruhr Wirtschaftsförderung
vlnr. Bürgermeisterin Sabina Müller, Hermann Niehaves jun., Martin Niehaves