Bürgermeisterin Sabina Müller sagte sichtlich bewegt: „Wir sind heute zusammengekommen, um ein Zeichen zu setzen. Wir wünschen uns Frieden für die Ukraine und für die Welt. Als Bürgermeisterin möchte ich gerade heute noch einmal dem Patenschaftskreis und allen anderen von Herzen danken, die sich ehrenamtlich für die einsetzen, die zu uns kommen und unsere Hilfe benötigen.“
Trotz Kälte und Sprühregens fanden sich mehr als 50 Menschen vor dem katholischen Gemeindehaus Sankt Marien Auf der Sodenkamp 14 ein und wurden zunächst von Gemeindereferent Heiner Redecker begrüßt. Gekommen waren neben Geflüchteten aus der Ukraine und Bürgerinnen und Bürgern aus Fröndenberg/Ruhr, Mitglieder des Patenschaftskreises, des Freundeskreis Snowsk und der Politik. Heiner Redecker erläuterte kurz die weltweite Bedeutung und die Symbolik des hölzernen „Friedensmahners“. Pfarrerin Hannah Sprakel sprach Fürbitten. Es wurden Kerzen entzündet. Karin Eckei verteilte Friedenstauben aus Papier, die von den Anwesenden mit guten Wünschen versehen und an den Friedensmahner geheftet wurden. Pfarrer Jochen Müller aus Dellwig gab der Aktion musikalisch gemeinsam mit Jörg Segtrop und Karin Holzhausen einen würdigen Rahmen und sprach den Segen.