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Tiefbauarbeiten gestartet: Helberhausen bekommt Glasfaser bis ins Gebäude

Das lange Warten hat ein Ende. Hilchenbach-Helberhausen kann sich über den Baustart des Glasfasernetzes freuen. 

Die Tiefbauarbeiten beginnen im Süd-Osten von Helberhausen. Von hier aus wird im ersten Schritt der südliche Teil bis zur Ferndorfstraße tiefbaulich erschlossen. Unmittelbar vor den Tiefbauarbeiten in den einzelnen Straßenzügen werden die Anwohner durch das Westnetz-Partnerunternehmen Infratech Bau per Einwurfzettel informiert. Sobald die Leerrohre verlegt sind, wird mit dem Einblasen der Glasfaserkabel begonnen. Anschließend können die Haushalte an das schnelle Internet angeschlossen werden. Um die Verkehrsbeeinträchtigungen möglichst gering zu halten, wird beim gesamten Ausbau in Helberhausen auf Vollsperrungen planmäßig verzichtet. Zudem wird im Orteingang von Allenbach eine PoP-Station (Point of Presence-Station) errichtet, die als zentralerer Netzknotenpunkt, ähnlich einer Umspannanlage im Strombereich, die umliegenden Ortsteile und Glasfaserverteilerschränke versorgt.

Für die Anbindung eines Hauses an das Glasfasernetz sind zwei Komponenten notwendig: die bauliche Voraussetzung in Form eines Glasfaseranschlusses und zusätzlich ein Produktvertrag, um den Anschluss nutzen zu können.

Interessierte in Helberhausen haben noch für kurze Zeit die Möglichkeit einen Glasfaseranschluss ohne zusätzliche Ausbaukosten (sonst ca. 1.500 €) für ihr Gebäude errichten zu lassen. Dafür ist es in Helberhausen erforderlich, einen Vertrag über ein E.ON Highspeed Produkt (www.eon.highspeed.com) abzuschließen und somit den Hausanschluss zu aktivieren. Die Kosten für die Anschlussaktivierung (später rund 400 €) können Interessierte in der Bauphase ebenfalls vermeiden und so von einer Gesamtersparnis in Höhe von rund 1.900 € profitieren.

Die Westnetz GmbH, Tochtergesellschaft der Westenergie AG, baut im Auftrag der Westconnect GmbH in Hilchenbach das Glasfasernetz in FTTH-Bauweise (Fiber to the Home) aus, also schnelles Internet direkt bis ins Gebäude. „Mit diesem Projekt legen wir den Grundstein für eine sichere und moderne Digitalisierung in Hilchenbach. Der „Fiber To The Home“-Ausbau (FTTH), also schnelles Internet direkt ins Gebäude, ist der Standard für die Zukunft. Eine leistungsstarke, digitale Infrastruktur wird immer wichtiger und wir freuen uns, Hilchenbach bei dem Ausbau unterstützen zu können“, betont Westenergie-Kommunalmanager Jonas Leyener.

Auch Wirtschaftsförderin Martina Hamann freut sich über den Baustart: „Im Rathaus erreichen uns täglich Anrufe von Interessierten, die sich nach dem Baubeginn erkundigen. Daher freuen wir uns mit den Bürgern über den Start der Baumaßnahme. Mein Dank geht vor allem an die engagierten Bürgerinnen und Bürgern in den einzelnen Ortsteilen, die den Ausbau durch die Quotenerreichung erst möglich gemacht haben.“

Auch in den anderen Stadtteilen von Hilchenbach läuft der Ausbau. So ist mit der Fertigstellung der Bauarbeiten in Grund noch in diesem Quartal zu rechnen. In Lützel, Hadem und Alt-Hilchenbach ist es im dritten Quartal soweit.  Für den Frühherbst ist der Baubeginn in Müsen, Dahlbruch und Allenbach geplant.

Förderung für den Erhalt regionaltypischer ländlicher Privatgebäude

Auch in diesem Jahr sind private Förderungen für die Erhaltung regionaltypischer ländlicher Bausubstanz möglich. Angesprochen sind unter anderem Besitzerinnen und Besitzer privater Wohngebäude. Die Antragsfrist endet am 15. April.

Bei der Förderung im Rahmen der Struktur- und Dorfentwicklung des ländlichen Raums, die das Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz aufgesetzt hat, geht es um die Sanierung von äußerlich sichtbaren Gebäudeteilen an privaten Bestandsgebäuden. So soll regionaltypische ländliche Bausubstanz, beispielsweise alte Fachwerkhäuser, langfristig erhalten und der dörfliche Charakter gesichert werden.

Der Zuschuss beträgt 35 Prozent der zuwendungsfähigen Ausgaben, jedoch maximal 50.000 Euro. Mit der Maßnahme darf erst nach Eingang des Zuwendungsbescheides begonnen werden. Die Zweckbindungsfrist beträgt zwölf Jahre. Eine gleichzeitige Bezuschussung aus öffentlichen Programmen des Bundes, des Landes oder der Europäischen Union ist nicht möglich.

Bei der Antragstellung sind folgende Unterlagen einzureichen: ein Angebot je Gewerk, ein Auszug aus der Flurkarte, ein Lageplan, Fotos vom Ist-Zustand, die Sicherstellung der Gesamtfinanzierung in Form einer eidesstattlichen Erklärung, eines Kontoauszugs, einer Bankbestätigung oder einer Darlehenszusage sowie eine Stellungnahme der Stadt Hilchenbach zum geplanten Vorhaben.

Weitere Informationen gibt die für das Fördermanagement zuständige Mitarbeiterin der Stadt Hilchenbach Verena Hof-Freudenberg. Sie ist erreichbar per E-Mail an v.hof-freudenberg@hilchenbach.de oder unter Telefon 02733/288-260.